Vereinheitlichter Ethikkodex & INLPTA-Ethikkodex
Einheitlicher Ethik-Kodex
Die Grundlagen und Prinzipien unseres einheitlichen Ethikkodexes Ein Ethikkodex hat etwas mit Verantwortung zu tun.
Es geht um die Verantwortung gegenüber Mitgliedern, Studenten, Kunden und auch gegenüber der Gesellschaft, der Umwelt und der Zukunft.
Ethikkodizes sind Regeln und Grenzen, die wir uns selbst setzen, wie wir funktionieren und miteinander umgehen wollen:
als menschliches Wesen mit anderen als Unternehmen
in der Gesellschaft
Ethikkodizes geben uns die nötige Orientierung, um uns zu sagen, wie wir mit anderen umgehen sollen, insbesondere mit denen, die verletzlich sind und vielleicht Schutz brauchen.
Ohne eine definierte und durchgesetzte Ethik gibt es mehr Raum für Egoismus, Selbstsucht, Gier, Ausbeutung, Vorteilsnahme, Misshandlung, Diskriminierung, Missachtung, Vernachlässigung und Schaden gegenüber anderen.
Alle ethischen Verhaltensweisen und Entscheidungen werden von drei Grundsätzen geleitet und bewertet.
1. Flexibilität, Vielfalt und Freiheit
Bei den Grundsätzen der Flexibilität, Vielfalt und Freiheit geht es um die Vielfalt und den Grad der Freiheit eines Systems und/oder einer Person und/oder eines Weltmodells.
Der Grad der Freiheit und der Vielfalt nimmt zu, je mehr Wahlmöglichkeiten, Optionen und Flexibilität vorhanden sind. Es ist besser, sie zu erhöhen, als sie zu verringern.
Die Freiheit eines Systems, einer Person, einer Gesellschaft, einer Kultur, eines Weltmodells endet dort, wo sie beginnt, die Freiheit oder Vielfalt anderer zu schädigen, zu diskriminieren oder einzuschränken.
Es gilt als unethisch, wenn man anderen Schaden zufügt, sie diskriminiert oder ihre Freiheit oder Vielfalt einschränkt.
2. Ökologie
Das Prinzip der Ökologie ist eine Untersuchung und Berücksichtigung der Folgen, Wechselwirkungen und Auswirkungen auf
Menschen, das System und die Umwelt, die sich aus der Kommunikation, dem Verhalten, der Entscheidung oder der Veränderung ergeben.
Es gilt als unökologisch, wenn die Folgen und Auswirkungen Ihres Handelns mehr Schaden als Nutzen anrichten oder kurz- oder langfristig mehr negative Auswirkungen haben als
zuvor.
3. Ethische Grundwerte
Der Grundsatz der ethischen Grundwerte bedeutet, dass man anderen gegenüber ehrlich, fair, integer, respektvoll, verantwortungsbewusst und würdevoll handelt.
Es gilt als unethisch, wenn man unehrlich, unfair, korrupt, respektlos, unverantwortlich ist oder die Würde anderer verletzt.
Auf der Grundlage dieser Grundsätze haben sich die Verbände auf Folgendes geeinigt
Der einheitliche Ethik-Kodex
1. Ein Mitglied muss sich beim Unterrichten, Zertifizieren, Coachen oder im Umgang mit Schülern oder Klienten an die drei Grundsätze halten.
2. Ein Mitglied darf nur ethische und ökologische Programme oder Veranstaltungen fördern, bewerben oder anbieten.
3. Ein Mitglied darf nur ethisch-ökologische Informationen oder Erklärungen online veröffentlichen, bewerben, verbreiten oder einstellen.
4. Ein Mitglied darf sich selbst, seinen NLP-Verband oder NLP nicht mit unethischen und unökologischen Praktiken oder Gruppen in Verbindung bringen.
5. Ein Mitglied verhält sich ethisch und ökologisch gegenüber anderen Mitgliedern, dem NLP- Verband, anderen Berufsverbänden und Institutionen und tut sein Bestes, um das Ansehen des NLP und/oder des NLP-Verbandes zu fördern.
6. Ein Mitglied soll sich bemühen, das Wohlbefinden und die Flexibilität seiner Schüler, Klienten und der Gesellschaft zu verbessern.
INLPTA-Ethik-Kodex
Ein zertifizierter INLPTA-Trainer darf seine NLP-Fähigkeiten nicht wissentlich auf Kosten des Wohlergehens anderer einsetzen und muss nach bestem Wissen und Gewissen in allen Aspekten seiner NLP-Arbeit den Rahmen der Ökologie einhalten.
Ein zertifizierter INLPTA-Trainer ist bestrebt, seine NLP-Fähigkeiten zur Förderung und Verbesserung der Menschen und der Gesellschaft einzusetzen.
Ein/e zertifizierte/r INLPTA-Trainer/in reagiert proaktiv auf falsche oder fehlerhafte öffentliche Darstellung von NLP und/oder INLPTA, um sicherzustellen, dass NLP und/oder INLPTA in der Öffentlichkeit korrekt und fair dargestellt wird.
Ein zertifizierter INLPTA-Trainer darf keinen Studenten in NLP auf einer Akkreditierungsstufe ausbilden oder zertifizieren, die nicht in den Bereich seiner Akkreditierungsberechtigung fällt.
Ein zertifizierter INLPTA-Trainer darf keinen Studenten zertifizieren, der nicht die INLPTA- Akkreditierungsstandards und -anforderungen für diese Stufe erfüllt.
Ein zertifizierter INLPTA-Trainer darf sich nicht weigern, einen aufrichtigen Schüler aufgrund von Rasse, Hautfarbe, Glauben, Religion, Geburtsort, Geschlecht, sexuellen Vorlieben oder irgendeinem anderen Faktor, der als unfair und diskriminierend ausgelegt werden kann, zu unterrichten.
Ein zertifizierter INLPTA-Trainer darf die INLPTA und ihre registrierten Mitglieder in keiner Weise öffentlich oder privat herabwürdigen und muss die INLPTA in der Öffentlichkeit stets in einem positiven Licht darstellen.
Ein zertifizierter INLPTA-Trainer darf keine INLPTA-Siegel, -Logos, -Materialien usw. in seinem Marketing oder in seinen Trainings verwenden, die nicht den INLPTA-Richtlinien für die vorgesehene Verwendung entsprechen, und er darf sie auch nicht verwenden, wenn er nicht mehr von INLPTA registriert oder anerkannt ist.
Ein zertifizierter INLPTA-Trainer darf seine Referenzen, seinen Status, seine Titel, seine Zugehörigkeit oder seine Autorität nicht wissentlich in die Irre führen oder falsch darstellen, weder in irgendeiner Form noch auf irgendeine Weise.
Ein zertifizierter INLPTA-Trainer muss sich an seine beruflichen Vereinbarungen mit INLPTA und an die Regeln für professionelles und ethisches Verhalten halten, wie sie festgelegt sind.
